Schaan (FL), 19. Oktober 2021 – Heute wurde Hilti zum fünften Mal in den letzten zehn Jahren zu einem der World's Best Workplaces gekürt. Die Auszeichnungen werden von Great Place to Work®, weltweiter Branchenführer bei Mitarbeiterbefragungen, verliehen.
Das Jahr 2020 für Arbeitgeber und Arbeitnehmer als Herausforderung zu bezeichnen wäre eine Untertreibung. Die schnelle Folge der Ereignisse führte bei Arbeitnehmern zu noch nie dagewesenen Veränderungen im Arbeits- und Privatleben, die weiterhin andauern. Für Arbeitgeber stellt sich vor allem eine Frage im Hinblick auf die Arbeitskultur, auf die es eine Antwort zu finden gilt: Wie wird das «zur Arbeit gehen» in ein paar Jahren aussehen, wo die jüngsten Erfahrungen zeigen, dass die Menschen mit den neuen Gegebenheiten unterschiedlich umgehen?
Als Antwort auf diese Herausforderungen konzentrierte sich Hilti auf seine Stärken: die mitarbeiter- und leistungsorientierte Unternehmenskultur. Als Ergebnis erhält das Unternehmen nun die globale Auszeichnung der Organisation Great Place to Work®, dem Forschungs- und Beratungsinstitut für Arbeitsplatzkultur, das über 100 Millionen Mitarbeitende in 90 Ländern befragt hat. Im neuesten Ranking belegte der Bautechnologiekonzern den 11. Platz. Die aktuelle weltweite Auszeichnung der Hilti Gruppe basiert auf Top-Bewertungen in zwölf nationalen Best-Workplaces-Listen in den Jahren 2020 und 2021: Chile, Dänemark, Deutschland, Finnland, Japan, Kanada, Mexiko, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und USA. Damit konnte das Unternehmen in sieben Ländern mehr punkten als für die Einstufung als World's Best Workplaces notwendig ist.
«Dies ist das fünfte Mal, dass Hilti die globale Auszeichnung als World's Best Workplace erhält. Wenn einmal Zufall und zweimal Fügung ist, dann spiegelt dreimal oder mehr definitiv die Auswirkungen der kontinuierlichen Anstrengungen unserer Teams wider», betont Matthias Gillner, Mitglied der Konzernleitung der Hilti Gruppe. «Unternehmen definieren die Besonderheiten ihrer Unternehmenskultur in einer Reihe von Werten, um sich auf dem Markt zu differenzieren und sich gegenüber Geschäftspartnern, Mitarbeitenden und potenziellen Mitarbeitenden zu positionieren. Für uns ist dies nicht nur eine Behauptung, sondern Teil unserer DNA. Die Nagelprobe für eine Unternehmenskultur ist immer dann, wenn es schwierig wird, und genau das ist seit Anfang 2020 der Fall. Diese globale Krise hat bewiesen, dass wir unseren Mitarbeitern und anderen Anspruchsgruppen gegenüber wirklich fürsorglich sind.»
Der Wert der Gemeinschaft während der Pandemie
Im Jahr 2020 zeigten die Mitarbeitenden ihre Definition von "Team", als sie und das Management einen Teil ihres Gehalts in Kompensationstage umwandelten, um Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt zu unterstützen, die infolge der Corona-Krise in eine Notlage geraten waren. Das Unternehmen zahlte die Beiträge in seinen bestehenden Sozialfonds ein und verdoppelte die Summe. Letztlich kam ein Gesamtbetrag von CHF 13,6 Millionen zusammen. «Im Team zusammenzukommen, um gemeinsam Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt in Notlagen unmittelbar und mitfühlend zu unterstützen, zeigt den wunderbaren Gemeinschaftsgeist, den wir bei Hilti erleben. Solange diese finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, leisten wir weiterhin schnell und unkompliziert diese Hilfen im Zusammenhang mit Covid-19, wo unsere Mitarbeitenden und ihre Familien sie am meisten benötigen», erklärt Sabine Krauss, Head of Global Human Resources.
Darüber hinaus steht seit Beginn der Corona-Pandemie die Gesundheit und Sicherheit der Kunden und des Teams im Vordergrund. Virtuelle Interaktionen mit Kunden und Besuche nach Terminabsprache in den Hilti Stores wurden zum Normalfall, was den Mitarbeitenden ermöglichte, weiterhin auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen und gleichzeitig in einer sicheren Umgebung zu arbeiten. Im Zuge dessen begann Hilti zudem, virtuelle Workshops zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz anzubieten, um den Mitarbeitenden zu helfen, besser mit dem "neuen Normalzustand" umzugehen.
Wenn sich das Aussteigen aus der Arbeit auszahlt
Mit seinen Hilfsangeboten geht Hilti über sein eigenes Team hinaus. Das globale Programm Engaged Beyond Business ist ein Beispiel dafür. Durch diese Initiative, entwickelt von der Hilti Gruppe und der Hilti Foundation, können sich alle Mitarbeitenden während eines bezahlten Arbeitstags pro Jahr ehrenamtlich im Sozial- oder Umweltbereich engagieren. Der Einsatz für einen guten Zweck, besonders in schwierigen Zeiten, zahlt sich letztlich auch in einem gestärkten Teamgeist aus. «Die Hilti Kultur hat in den letzten Jahren regional und weltweit immer wieder Anerkennung erhalten, aber dies haben wir nie als normal betrachtet. Es wurde immer als grosse Leistung aller Teammitglieder angesehen. Die erneute Auszeichnung ist für die Hilti Gemeinschaft wirklich bemerkenswert: 2020/21 war alles andere als gewöhnlich, weshalb es umso herausragender ist, diesen grossartigen Arbeitsplatz hochzuhalten», so Sabine Krauss.
