Schaan (FL), 20. Mai 2021 – In den ersten vier Monaten 2021 hat die Hilti Gruppe den Umsatz um 14,7 Prozent auf CHF 1925 Mio. gesteigert. In Lokalwährungen lag das Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode bei 16 Prozent.
«Der Erholungstrend in der globalen Bauwirtschaft hat sich fortgesetzt und wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Es ist erfreulich, dass wir nicht nur gegenüber der tiefen Basis von 2020 zulegen konnten, sondern auch gegenüber den ersten vier Monaten 2019 ein Wachstum von rund 6 Prozent in Lokalwährungen erzielt haben», erklärt CEO Christoph Loos.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete die Geschäftsregion Europa eine Umsatzsteigerung von 22 Prozent in Lokalwährungen. Neben einer soliden Wachstumsrate in Nord- und Zentraleuropa trug vor allem die dynamische Erholung in den Mittelmeerländern zu diesem Resultat bei. In Amerika war der Anstieg um 9,9 Prozent breit abgestützt, wobei die positive Entwicklung in Kanada und Brasilien herausstach. Asien/Pazifik verbuchte eine Umsatzzunahme von 13,6 Prozent, trotz der nach wie vor sehr ernsten COVID-19-Lage in Indien. Nur leicht positiv (+5%) und weiterhin unter dem Vorkrisenniveau war hingegen das Wachstum in der Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika aufgrund der unverändert schwierigen Situation im Mittleren Osten.
Ebenfalls erfreulich war die Währungsentwicklung in den ersten vier Monaten. Durch die Abschwächungstendenzen des Schweizer Frankens seit dem letzten Quartal 2020 entspricht der Geschäftsverlauf in Lokalwährungen auf Gruppenebene in etwa auch dem Bild in Schweizer Franken.
Aufgrund der starken Basiseffekte gegenüber der Lockdown-Phase des Vorjahres lässt die aktuelle Wachstumsrate nicht auf die kommenden Monate schliessen. Für das Gesamtjahr erwartet die Hilti Gruppe in Lokalwährungen unverändert ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich.