Unsere Geschichte

1941 wurde das Unternehmen gegründet. Seitdem haben wir einen langen Weg zurückgelegt – und wir wollen weiterwachsen. Werfen Sie einen Blick auf unsere Geschichte und bekommen Sie einen Eindruck von dem, was wir leisten.

1941 - Gründung

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Der Ingenieur Martin Hilti (1915 - 1997) und sein Bruder Eugen (1911 -1964) gründen die Hilti Maschinenbau OHG in Schaan, Liechtenstein.

1957 - Durchbruch

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Das DX 100 ist das erste Bolzensetzgerät weltweit und für Hilti ein technologischer Durchbruch. Der Direktvertrieb wird zum Merkmal des Unternehmens – auch international: Anfang der Sechziger ist Hilti bereits in rund 30 Ländern tätig.

1964 - Abschied

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Eugen Hilti, der Mitbegründer des Unternehmens, stirbt am 20. November mit 53 Jahren. Als vorzüglicher Organisator hatte er massgeblichen Anteil an der baulichen Erweiterung des Standorts, ausserdem hatte er sich bis zum Schluss als Mitglied der Landeslehrlingskommission für die Nachwuchsförderung stark gemacht.

1967 - Innovationsschub

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Mit der Einführung des Hilti TE 17 als ersten Bohrhammer mit elektropneumatischem Prinzip entsteht die erfolgreiche Geräteserie der heute noch existierenden TE-Reihe.

Im gleichen Zeitraum entwickelt Hilti erste mechanische Ankersysteme.

1970 - Expansion

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Das erste Produktionswerk im Ausland eröffnet in Thüringen, Vorarlberg (Österreich). Ein Jahr später wird das Werk in Kaufering bei München (Deutschland) übernommen. Mit der Eröffnung eines Werkes im mexikanischen Matamoros 2009 zählen heute weltweit acht Werke zum Konzern: Schaan (Liechtenstein), Thüringen (Österreich), Kaufering und Strass (Deutschland), Zhanjiang und Schanghai (China) sowie Kecskemét (Ungarn).

1973 - Entwicklung

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Ausbau: Die Entwicklung von Bohrmontage und Dübeltechnik findet nun in der neugegründeten Hilti Entwicklungsgesellschaft (HEG) in München (Deutschland) statt.

Vergrösserung: Die Unternehmensleitung wird auf eine breitere Grundlage gestellt. Ein vierköpfiger Vorstand nimmt die Arbeit auf.

1980 - Neuaufteilung und Unternehmenssicherung

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Bildung der Marktregionen Amerika, Afrika, Asien und Europa. Das Unternehmen rückt durch diese Massnahme noch näher an die regionalen Märkte heran und kann so Kundenbedürfnisse noch besser bedienen.

Gründung des Martin Hilti Familien-Trusts. Durch einen Erbverzicht aller direkten Nachkommen Martin Hiltis wird der Grundstein gelegt für eine langfristige Unternehmenssicherung.

1985 - Strategie 2000 und „Leadership"

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Das Unternehmen wird neu strukturiert und die Produktbereiche Dübeltechnik, Direktbefestigung und Bohrmontage werden mit allen Funktionen als Produktdivisionen ausgerichtet. Jeder Bereich (Division) umfasst Funktionen wie Produktmanagement, Entwicklung, Logistik, Controlling, Einkauf und Fertigung.

Marktsegmente, ein verbesserter Service und neue Produkte: Hilti stellt die „Strategie 2000" vor. Die Unternehmenskultur wird unter dem Schlagwort „Leadership Makes the Difference" weiterentwickelt. 

1990 - Führungswechsel

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Martin Hilti übergibt den Vorstandsvorsitz an seinen Sohn Michael, der seit 1982 bereits als stellvertretender Vorstandsvorsitzender fungiert hatte. Martin Hilti selbst bleibt Präsident des Verwaltungsrats.

Mit Pius Baschera übernimmt 1994 erstmals ein familienfremder Manager den Posten des CEO. Martin Hilti übergibt das Präsidium des Verwaltungsrats an Michael Hilti und bleibt als Ehrenpräsident im Gremium.

1991 - Globalisierung und Vernetzung

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Kontinuierlicher Aufbau internationaler Marktorganisationen. Es entstehen Niederlassungen u.a. in Russland, in Südamerika und Asien. Für Hilti beginnt die Globalisierung, die sich ab 2002 auch auf IT-Ebene erfüllt: Global einheitliche Geschäftsprozesse und Daten werden dann zur Grundlage für spätere massgebliche Effizienz- und Produktivitätsgewinne.

1996 - Champion 3C

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Die neue Strategie Champion 3C fokussiert das Unternehmen auf drei Kernaspekte: Kunde, Kompetenz, Konzentration. Das Unternehmen erlebt dadurch einen enormen Produktivitätsschub.

1997 - Nachlass

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Der Unternehmensmitbegründer Martin Hilti verstirbt am 19. August im Alter von 82 Jahren. Der Jahrhundertunternehmer hinterlässt ein wohlgeordnetes, langfristig gesichertes Unternehmen. 

2003 - Auszeichnung und Vorstandswechsel

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Dem Konzern wird der „Carl Bertelsmann Preis" für vorbildliche Unternehmenskultur verliehen. Bereits ein Jahr später wird das weiterentwickelte Programm „Our Culture Journey" eingeführt. Im Kern dabei stehen regelmässige Schulungen und die kontinuierliche Weiterentwicklung aller Mitarbeitenden weltweit.

Ende 2006 übergibt Pius Baschera die Verantwortung als CEO an Bo Risberg. Baschera wird Verwaltungsratsvorsitzender, Michael Hilti bleibt dem Gremium als einfaches Mitglied erhalten.

2011 - Währungsaufwertung

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Der starke Schweizer Franken macht dem Unternehmen nach den Turbulenzen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise zu schaffen. Hilti reagiert balanciert und sorgt dafür, dass künftige Währungsschwankungen besser abgefedert werden können.

Die Konzernleitung wird von vier auf sechs Mitglieder erweitert und strukturell verändert. Damit sind die Weichen für eine weitere dynamische Ausrichtung des Unternehmens gestellt.

2014-2016 - Strategie und Standortbekenntnis

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Mit Christoph Loos übernimmt der fünfte CEO in der Geschichte von Hilti die Leitung des Konzerns. Im Fokus der neuen Unternehmensstrategie „Champion 2020" steht die nachhaltige Wertgenerierung durch Differenzierung und Marktführerschaft.

Zugleich bekennt sich Hilti zu seinen Wurzeln: Mit der Eröffnung eines neuen Innovationszentrums 2015 sowie der generalsanierten Hauptverwaltung und dem Umbau des Firmengeländes 2016 setzt Hilti ein Zeichen für seine Verbundenheit zum Standort Liechtenstein.

Im Jubiläumsjahr 2016 sind mehr als 23.000 Mitarbeitende weltweit in mehr als 120 Ländern für Hilti tätig.

2017-2018 - Gruppenumsatz und Zukäufe

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Hilti stärkt mit der Akquisition der norwegischen Oglaend System Gruppe seine Marktposition im Offshore-Markt. Es ist der grösste Firmenzukauf in der Unternehmensgeschichte.

Im Dezember 2017 knackt die Hilti Gruppe zum ersten Mal in der Firmengeschichte die Umsatzmarke von CHF 5 Mrd.

Im Rahmen der Generalversammlung 2018 der Hilti Aktiengesellschaft wird Michael Hilti zum Ehrenpräsidenten des Verwaltungsrats auf Lebenszeit gewählt.

Mit der Übernahme der österreichischen bst Brandschutztechnik Döpfl GmbH und deren Vertriebsgesellschaft in Deutschland erweitert Hilti sein Angebot an Brandschutz-Systemlösungen für den Energie- und Industriesektor.

2019 - BIM Experience Center

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Hilti eröffnet in Rotterdam das BIM Experience Center. Hier wird die digitale Evolution von Bauprojekten durch die Kombination von Anwendungsfällen, Services und digitalen Elementen erlebbar gemacht.

2020 - Jaibot und EXO-O1

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Mit dem Jaibot bringt Hilti seinen semi-autonomen, mobilen Baustellenroboter für Deckenbohrungen auf den Markt. Damit geht Hilti einen weiteren Schritt auf dem Weg zur digitalen Baustelle.

In Zusammenarbeit mit dem Medizinaltechnik-Unternehmen Ottobock lanciert Hilti das Exoskelett EXO-O1 in der Bauindustrie. Dieses leistet einen erheblichen Beitrag zum Gesundheitsschutz, insbesondere bei Arbeiten im Überkopf- und Überschulterbereich. 

2021 – GENERATIONSWECHSEL UND AKQUISITION

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Der langjährige Erfolg der Hilti Gruppe ist eng mit der systematischen Nachfolgeplanung verbunden, die Stabilität und Kontinuität gewährleistet. In den nächsten zwei Jahren wird Hilti einen bedeutenden Generationswechsel in wichtigen Führungspositionen vollziehen, der sich aufgrund der Alters- und Amtszeitbeschränkungen ergibt.

Die Hilti Gruppe übernimmt Fieldwire, ein in San Francisco (USA) ansässiges Unternehmen, das eine führende Software-Plattform für das Baustellenmanagement anbietet. Hilti beteiligte sich bereits 2017 als Investor und etablierte eine enge Partnerschaft zu Fieldwire.

2022 – NURON, SBTI, UMSATZ

Mit der neuen Akku-Plattform Nuron vereinfacht Hilti die Arbeit auf der Baustelle grundlegend, erleichtert das Gerätepark-Management, bringt ein deutlich höheres Leistungsniveau und verbessert den Gesundheitsschutz. Nuron basiert auf einem einzigen Batteriesystem, das den gesamten Bereich von leichten bis schweren Anwendungen abdeckt.

Die Hilti Gruppe verpflichtet sich zur «Science Based Targets Initiative» (SBTi), die sich an den Zielen des Pariser Abkommens orientiert. Die Reduktion der CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist ein Kernelement.

Der Umsatz der Hilti Gruppe übersteigt mit CHF 6,3 Mrd. erstmals die 6-Mrd.-Marke.

2023 – STRATEGIE, AKQUISITION, CO2-NEUTRALITÄT

Hilti führt die neue Unternehmensstrategie «Lead 2030» ein. Die neue Mission lautet «Making Construction Better». Hilti will für seine Kunden der beste Partner für Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit sein, indem bessere Anwendungen, bessere Projekte, bessere Prozesse und bessere Erfahrungen geboten werden.

Hilti übernimmt die niederländische 4PS Gruppe. 4PS ist auf Software für das Management von Geschäftsprozessen in der Baubranche spezialisiert. Mit dieser Akquisition erweitert Hilti das bestehende Softwareangebot über die Betriebsmittelverwaltung (ON!Track) und das Baustellenmanagement (Fieldwire) hinaus.

Ende 2023 hat die Hilti Gruppe wie geplant CO2-Neutralität in ihrer eigenen Geschäftstätigkeit erreicht. Dieser Schritt ist der erste Meilenstein des Unternehmens auf dem Weg zur Netto-Null bis 2050.

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