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Verbesserung unserer Kohlenstoffbilanz
Wir übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft
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Das Baugewerbe zeichnet für mehr als 10 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Zum einen helfen wir unseren Kunden dabei, ihren ökologischen Fussabdruck zu verringern, zum anderen leisten auch wir selbst direkt einen wesentlichen Beitrag.
Mit unserer CO2-Strategie setzen wir uns im Hinblick auf ein proaktives Energiemanagement ambitionierte Ziele und übernehmen weltweit Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft.
Im Folgenden finden Sie eine detailliertere Beschreibung unserer Strategie.
DAS ZIEL VON HILTI: Verringerung der CO2-Intensität
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Hilti möchte zwischen 2016 und 2030 seine CO2-Emissionen pro Mitarbeitender um 30% verringern. Wir berechnen unseren KPI für CO2-Emissionen in Abhängigkeit der Anzahl unserer Mitarbeitenden, da dies ein zuverlässiger Massstab ist, den wir kontrollieren können. Im Gegensatz dazu wäre ein umsatzabhängiger KPI weniger zuverlässig, da Hilti einen Grosssteil seines Umsatzes in verschiedenen Währungen zu schwankenden Wechselkursen erwirtschaftet.
Die wichtigsten Handlungsfelder
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Energieeffizienz
Energieeffizienzmanagement unserer Produktionsstätten im Hinblick auf festgesetzte Ziele, die sich auf die Produktionsausrüstung und die Infrastruktur konzentrieren
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Elektromobilität
Bis 2030 verstärkte Nutzung und sukzessive Einführung von Elektrofahrzeugen in Abhängigkeit von der örtlichen Infrastruktur und der Verfügbarkeit von Fahrzeugtypen
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Grüne Energie
Wo möglich Nutzung von Ökostrom – schwerpunktmässig in Zentraleuropa
Unsere Vorgehensweise
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
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
Die Ergebnisse unserer Energiesparmassnahmen
kWh im Jahr
konnten seit 2011 eingespart werden. Weitere Einsparungen sind geplant oder bereits im Gange.
CHF
wurden seit 2011 in Energiesparmassnahmen investiert.
Energiesparmassnahmen
wurden bzw. werden seit 2011 umgesetzt.

Wir möchten unsere Fahrzeugflotte nach und nach mit Elektrofahrzeugen ausstatten. Dieser Prozess hat gerade erst begonnen. Ein erster Schritt wurde in Schweden gemacht: Hier haben wir Fahrzeuge der Geschäftsführung durch Hybrid- oder Elektroautos ersetzt. Zudem bietet Hilti seinen Mitarbeitenden nun in der Nähe der Bürogebäude Ladestationen für Autos an. Die Leitung unseres schwedischen Standorts setzt sich dafür ein, die gesamte Fahrzeugflotte bis 2030 auf grüne Fahrzeuge umzustellen.

Wo immer es möglich ist, testet Hilti alternative Energieversorgungssysteme mit dem besten ökologischen Fussabdruck. An unserem Standort in Nersingen/Deutschland haben wir beispielsweise ein Blockheizkraftwerk installiert. Die erdgasbetriebene Anlage versorgt uns sowohl mit Strom als auch mit Wärme, wodurch wir weniger Primärenergie benötigen und etwa 125 Tonnen CO2 im Jahr einsparen.

Unser Standort in Kaufering nutzt nicht nur die überschüssige Wärme, die im Rahmen der Produktion und Infrastruktur anfällt. Die Anlage bezieht auch Wärme von der Gemeinde Kaufering. Dort gibt es ein Kraftwerk, das den Grossteil seiner Energie aus Holzhackschnitzeln gewinnt. Von der so gesamten so erzeugten Wärme erhält Hilti derzeit etwa 30 %. Im Vergleich zur konventionellen Gasnutzung sparen wir an diesem Standort also 90 % der für die Wärmeerzeugung benötigten CO2-Emissionen ein.
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An allen Standorten investieren wir in neue Maschinen, da wir unsere alten Anlagen durch energieeffizientere Alternativen ersetzen wollen. Ein Beispiel hierfür ist die neue Fräsmaschine an unserem Standort in Kecskemét, Ungarn. Diese Maschine war zwar 15 % teurer als vergleichbare Alternativen, verbraucht dafür aber auch 7 % weniger Energie.